Neue Schilder -> geschnitzt, lackiert und vergoldet
Nachdem es nun doch länger gedauert hat, als gedacht, sind die Schilder nun doch zur 30 Jahre Jubiläum der Rumregatta fertig geworden. Das Vergolden hat doch länger gedauert, als gedacht. Das Hauptproblem ist dabei die Mixtion. Für den Außenbereich verwendet man nicht die Poliment Vergoldung, sondern die sogenannte Ölvergoldung. Der Name kommt daher, daß die Mixtion ein Ölgemisch ist (Leinöl, Terpentinöl und Bleiglätte). Diese Mixtion wird als “Kleber“ für das Blattgold verwendet. Nach dem einpinseln der Buchstaben mit der Mixtion, muß man je nach Temperatur ungefähr drei Stunden waren, bis man mit dem Vergolden anfangen kann. Dabei sollte man nicht zu viele Buchstaben auf einmal einpinseln. Wenn die Mixtion zu weit angetrocknet ist, hält das Blattgold nicht mehr. Ich habe für das Vergolden 23,5 Karat Rosenobel Doppelgold in der Ausführung "Transfergold" benutzt. Sowohl die Ölmixtion, als auch das 23,5 Karat Gold sind Wetterfest. Bei Transfergold ist das Gold leicht auf einer Art “Butterbrotpapier“ leicht befestigt. So lassen sich Stücke mit der Schere zuschneiden. So kann das Gold leicht an die richtige Stelle gebracht und mit einem Pinsel durch das Papier angedrückt werden. Anschließend mit einem weichen Pinsel über die Übergänge gehen, da es beim anlegen immer zu Überschneidungen kommt. Die Krümel bringt man bei der Gelegenheit an Stellen, wo noch kleinste Stückchen fehlen. So habe ich mich Stück für Stück und Buchstabe für Buchstabe vorgearbeitet.
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Mixtion...
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... wird aufgetragen.
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Transfergold
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fertige Buchstaben
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im Detail
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Fertig zum anbringen

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